Eine malerische Kutschenfahrt durch Willisau – mit Snacks, Sonnenuntergangsromantik und kecken Beizsprüchli von Hans und Hans. Dieser Ausflug ins Luzerner Hinterland war ein wilder Ritt von einem Blogbeitrag. Spätestens dann, als wir unsere sprudelnden Getränke reflexartig von diversen Schlaglöchern und unsere Gesichter von vorbeihuschenden Ästen retten mussten.

Eingebettet in das Wanderparadies Napf, Teil des Jakobweges sowie beliebter E-Bike-Routen – das Bed & Breakfast Hotel «Peter und Paul» in Wilisau scheint am Knotenpunkt der Zentralschweiz zu liegen. Dabei liegt Geschäftsführerin Eveline Bossert Meier vor allem etwas am Herzen: Das nachhaltige Wasch- und Reinigungskonzept ihres Hauses.

Vom schwarzen Hexer-Käse bis zur weissen Nebelwand auf der Marbachegg überraschte uns das neue kulinarische Angebot #schrattengenuss auf vielen unterschiedlichen Levels. Wir haben zwar die Schrattenfluh nie gesehen, dafür umso mehr Käse.

Gestartet als Magenbrot-Skeptikerin brauchte die Familie Meyer keine vier Stunden, um mich von der süss-klebrigen Chilbi-Leckerei zu überzeugen. Zwei weitere Erkenntnisse, die ich bei diesem Ausflug nach Altbüron gewonnen habe: An mir ging keine Bäckerin verloren und irgendwie erinnert mich die ganze Magenbrot-Produktion stark an den Europapark.

Auf der Suche nach leckeren Pilzen haben wir uns gemeinsam mit Pilzkontrolleur und Adrenalin-Häsli Robert Lauber in die Tiefen des Entlebucher Waldes gestürzt. Ja gestürzt, denn die Pilze waren wetterbedingt sehr scheu und rar. Zum Glück hatten wir ja Röbi und sein ultimatives Pilzwissen dabei.

Mit einem Freund, einer Mitbewohnerin und einem Chef aus dem Kanton Nidwalden wusste ich, dass ich mein blau-weiss gestreiftes Delfin-Badetüechli diesen Sommer auch mal an einem Badeplatz ausserhalb der Luzerner Hoheitsgebiete ausrollen muss. Gesagt – getan machte ich mich bei den ersten Sonnenstrahlen auf die Suche nach den schmucksten Badeplätzen, Schwimmbäder und Badebuchten in Buochs und Beckenried.

Der Tag war gekommen. Nach drei Jahren und rund 12 Blogbeiträgen für die UNESCO Biosphäre Entlebuch habe ich endlich meine Schuhgrösse 35.5 auf den höchsten Luzerner Berg gesetzt – das Brienzer Rothorn. Dass die Geschichte über das neue Gipfelerlebnis «Top of Biosphäre» SO zu Ende geht hätte ich aber auch nicht gedacht.